HILGENSEE - ein lebensgefährliches Damenstift...

Norddeutschland, 1904. An einem verregneten Herbstabend rumpelt eine Kutsche über eine einsame Allee und kommt schließlich vor einem herrschaftlichen Anwesen zum Stehen: dem Adeligen Damenstift zu Hilgensee. Änne von Schalck, die fast-noch-junge Dame, die der Kutsche entsteigt und ziemlich resigniert die Schwelle ihres neuen Zuhauses überschreitet, ahnt nicht, dass sie dabei beobachtet wird...

Und bald stellt sich heraus, dass Hilgensee der Schauplatz schockierender Vorfälle ist. Erst kurz vor Ännes Einzug ist ein Stiftsfräulein eines unerwarteten Todes gestorben. Dann hängt eines Morgens ein geköpfter Hahn in einem Apfelbaum, und nicht weit davon wird die nächste Stiftsdame tot aufgefunden - erdrosselt und obendrein nach Schnaps stinkend! Nicht gerade eine gute Reklame für das renommierte Hilgensee, dessen Leitung auch prompt versucht, das skandalöse Geschehen zu vertuschen. Vermutlich wäre das sogar gelungen, wenn nicht die beiden Stiftsfräulein Gertrud und Alwine beschlossen hätten, den unheimlichen Vorgängen nachzugehen, und Änne - anfangs sehr gegen deren Willen - in die Recherchen mit einbeziehen. Die drei höchst unterschiedlichen Damen, die sich im Laufe ihrer Nachforschungen immer besser verstehen, kommen schließlich einem schaurigen alten Ritual auf die Spur. Da ist es manchmal gar nicht so leicht, die Contenance zu bewahren, aber glücklicherweise lässt sich zur Regeneration der zarten Nerven immer mal ein kleines Teestündchen oder eine abendliche Sherryrunde einschieben. Doch dann wird es brenzlig für die Detektivinnen...

Taschenbuchausgabe dtv 2010

 

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Sie können natürlich auch direkt in die Stiftsküche gehen und einen Blick in das Kochbuch von Frau Elfriede werfen.

 

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